Image may be NSFW.
Clik here to view.
Laut Autorenporträt auf der Rowohlt-Verlagswebsite führt Tex Rubinowitz (eigentlich Dirk Wesenberg) u.a. ein Leben als Witzezeichner (für den Falter, die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, Titanic etc.). In einem anderen Leben ist Rubinowitz, der 1961 in Hannover geboren wurde, seine Kindheit und Jugend in Lüneburg verbrachte, heute aber in Wien lebt, Schriftsteller und hat mit „Rumgurken. Reisen ohne Plan, aber mit Ziel“ Reiseberichte veröffentlicht.
Man erfährt darin auch allerlei Biografisches, z.B. dass Rubinowitz mit sechzehn von der Schule geflogen ist (wegen sieben Fünfen im Zeugnis, wie er in einem relevant-Interview erzählt) und dass sein Vater „ein echter Kotzbrocken“ war, der ihn nicht nur „regelmäßig verdrosch, sondern er log auch und klaute gerne“. Außerdem hat Rubinowitz (bis auf die Bundeswehrzeit) nie richtig gearbeitet, weshalb er noch nie im Leben Urlaub gemacht habe, „also Urlaub im Sinne von bezahltem Wegfahren zu Regenerationszwecken“. Einmal ist er mit einem eingewachsenen Fußnagel durch halb Europa getrampt, „rückblickend betrachtet natürlich ein exquisites Beispiel für das etwas andere Reisen. Urlaub mit Schmerzen, man nimmt alles um sich herum ganz anders wahr“. Er ist durch viele Orte mit B gereist: Baku, Budapest, Beppu, Berlin oder auch Bachmann-Wettbewerb (manchen auch bekannt unter dem Pseudonym Klagenfurt). Viele seiner Reisen waren mit einem Auftrag verbunden. So reiste er einmal mit Martin Sonnenborn nach Usbekistan, um dort einen Elefanten zu kaufen, auch wenn „Usbekistan für so manches bekannt [ist] (wofür eigentlich?), aber nicht direkt dafür, eine elefantenproduzierende Nation zu sein“. In Porto ist er auch gewesen, einer „Stadt, die offenbar nur noch von Katzenpisse zusammengehalten wird“ (Leseprobe). Auf seinen Reisen meidet Rubinowitz die gängigen Sehenswürdigkeiten, vielmehr „assoziiert er sich in seinen Texten in wild mäandernden Schleifen durchs Unterholz der Kulturgeschichte“ (Alex Rühle in der SZ).
Clik here to view.

Man erfährt darin auch allerlei Biografisches, z.B. dass Rubinowitz mit sechzehn von der Schule geflogen ist (wegen sieben Fünfen im Zeugnis, wie er in einem relevant-Interview erzählt) und dass sein Vater „ein echter Kotzbrocken“ war, der ihn nicht nur „regelmäßig verdrosch, sondern er log auch und klaute gerne“. Außerdem hat Rubinowitz (bis auf die Bundeswehrzeit) nie richtig gearbeitet, weshalb er noch nie im Leben Urlaub gemacht habe, „also Urlaub im Sinne von bezahltem Wegfahren zu Regenerationszwecken“. Einmal ist er mit einem eingewachsenen Fußnagel durch halb Europa getrampt, „rückblickend betrachtet natürlich ein exquisites Beispiel für das etwas andere Reisen. Urlaub mit Schmerzen, man nimmt alles um sich herum ganz anders wahr“. Er ist durch viele Orte mit B gereist: Baku, Budapest, Beppu, Berlin oder auch Bachmann-Wettbewerb (manchen auch bekannt unter dem Pseudonym Klagenfurt). Viele seiner Reisen waren mit einem Auftrag verbunden. So reiste er einmal mit Martin Sonnenborn nach Usbekistan, um dort einen Elefanten zu kaufen, auch wenn „Usbekistan für so manches bekannt [ist] (wofür eigentlich?), aber nicht direkt dafür, eine elefantenproduzierende Nation zu sein“. In Porto ist er auch gewesen, einer „Stadt, die offenbar nur noch von Katzenpisse zusammengehalten wird“ (Leseprobe). Auf seinen Reisen meidet Rubinowitz die gängigen Sehenswürdigkeiten, vielmehr „assoziiert er sich in seinen Texten in wild mäandernden Schleifen durchs Unterholz der Kulturgeschichte“ (Alex Rühle in der SZ).